Die salzburger Metalinstitution Speed Limit hat sich über die Jahre hinweg als feste Größe in der österreichischen Heavy-Metal- und Hard-Rock-Szene etabliert. In den 1980er Jahren legten sie das Fundament für einen unaufhaltsamen Aufstieg mit dem Album „Prophecy„, das nicht nur nationale, sondern auch internationale Anerkennung fand. Gemeinsame Auftritte und Kooperationen mit anderen Größen wie U.D.O. und Uriah Heep halfen, ihren Namen in der Musikwelt zu festigen.
Nach einer längeren Pause hat die Band mit „Moneyshot„, „Anywhere We Dare“ und jetzt mit „Cut A Long Story Short“ beeindruckende Comebacks hingelegt. Das aktuelle Album zeigt ihre musikalische Reife und Erfahrung und ist ein Spiegelbild ihrer kontinuierlichen Weiterentwicklung.
Die erste Singleauskopplung „Hit The Wall„, ein herausragender Track des Albums, war bereits ein Beweis für ihr unbestreitbares Talent. Mit seinem Ohrwurm-Refrain und seiner mitreißenden Melodie konnte er sich wochenlang in den Top 10 der deutschen Metal- und Rock-Charts behaupten. Der Song erzählt eine Geschichte von Leidenschaft, Durchhaltevermögen und unermüdlichem Einsatz, die durch die beeindruckenden Vocals von Hannes Vordermayer und das instrumentale Können der Band zum Leben erweckt wird.
Nicht selten erinnern die Leadgitarren von Joe Eder und Chris Angerer an jene von Iron Maiden und dies ist nicht als Abwertung gemeint, sondern beweist, dass die Axtschwinger bei Speed Limit auf dem selben Niveau wie Dave Murray, Jannick Gers und Adrian Smith mitspielen. Bassist Chris Pawlak könnte ebenfalls Steve Harris Konkurrenz machen.
Doch das gesamte Album „Cut A Long Story Short“ ist eine beeindruckende Mischung aus melodischem Heavy Metal und Hard Rock. Es vermittelt das Gefühl, als hätte man die besten Elemente von Bands wie Iron Maiden, Kiss und Mötley Crüe in einem Album vereint. Besonders hervorzuheben ist die Gitarrenarbeit von Chris Angerer und Joe Eder, die sowohl mit technischer Präzision, als auch mit Gefühl überzeugen. Der Gesang des hier ebenfalls trommelnden Hannes Vordermayer fügt eine weitere Dimension hinzu, die das Gesamtbild abrundet.
Songs wie „Shine Brighter Than The Sun“, oder auch das Kiss meets Mötley-Crüe Nümmerchen „The Lady Is On Fire“ zeigen im Kontrast zu Songs wie „Notorious“, wie vielseitig Speed Limit bei ihrem Songwriting und ihren Kompositionen sind und stellen einen absoluter Garant für echt geilen melodischen Heavy Metal- beziehungsweise Hard Rock, der auch mal durch sanftere Klänge abgelöst wird, wie in der liebevollen Ballade „The Wind Blew In A Memory“ beweist. Cut A Long Story Short ist ein Meisterwerk und für Fans von echtem Metal und Hard Rock der Marke Iron Maiden, Twisted Sister, aber auch Motörhead, sowie Pink Cream 69 ein absolutes MUSS!
Erschienen über NRT-Records, ist „Cut A Long Story Short“ ein Paradebeispiel dafür, wie Speed Limit trotz der wechselhaften Geschichte der Band ihren musikalischen Geist beibehalten und weiterentwickelt haben. Es ist ein Album, das nicht nur die treuen Fans begeistern wird, sondern auch eine neue Generation von Rock- und Metal-Enthusiasten ansprechen dürfte. Ein Muss für jeden, der qualitativ hochwertige Musik zu schätzen weiß.
Event Tipp:
Am 29. Oktober 2023, werden Speed Limit zusammen mit U.D.O die Wildstyle- & Tattoomesse in Salzburg rocken! Infos hierzu findet ihr im Netz! Dieses Event solltet ihr euch nicht entgehen lassen
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Speed Limit – Die offizielle Webseite:
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