Die Dorks – Duschen auf Staatskosten
Genre: Punkrock
Es gibt sie doch noch – Deutsche Punk Bands, die richtigen Punk machen und auch Punk leben. Gerade in der heutigen Zeit, wo viele eher irgendwelchen Szenen angehören.
Für die Dorks geht es nicht darum, irgendwem zu gefallen oder irgendeinem Trend nachzuäffen, NEIN, für sie ist Punk eine Lebenseinstellung.
Ihr neues Album „Duschen auf Staatskosten“ ist genauso genial und Sozialkritisch, wie schon zuvor auf „Tyrannoplauzus Fett“. Im Song „dreckige Saat“ zum Beispiel, machen sie klar, wie sehr unsere Bevölkerung Vorurteile hat. Dass man, wenn man anders ist, direkt in eine Schublade abgeschoben wird.
Aber das ist noch nicht alles. Selbst das Flaschenpfand, was vom Staat eingeführt wurde, hat seinen eigenen Song „Irgendwie, Irgendwo, Flaschenpfand“. Um das ganze noch abzurunden, nehmen Die Dorks auch Facebook in ihre Playlist auf mit „1000 Japanische Facebookfreunde“.
Auf „Duschen auf Staatskosten“, benerkt man die Wiedererkennung der Sängerin Lizal’s mit ihrem einmaligen Stimmigen Organ. In den Instrumenten ist die komplette Band mehr als fit. Die Dorks sind textlich einzigartig. Die Provokation und ihre Kombination von Politik, Sozialkritik und Spaß hat man bisher von keiner anderen Punkband so gehört.
Sie haben auf ihrem neuem Album ihren eigenen Humor wie beim Vorgänger nicht verloren und Spaß. Das Saufen steht nach wie vor weiterhin ganz oben bei den Dorks.
Trackliste:
1. Dreckige Saat
2. Duschen auf Staatskosten
3. Gib mir dein Wort
4. Alzheimer armee Fraktion
5. Gegen die Resignation
6. Irgendwie Irgendwo Flaschenpfand
7. Im Namen des Individuums
8. 1000 Japanische Facebookfreunde
9. Mit Bier Gefüllte Deutsche
10. Der Schmutz unserer Strasse
11. Lebensphilosophie
12. FKK im Autonomen
13. Photosynthese
14. 4 of the Dorks
Verfasst von BlattTurbo Otte