Der Eröffnungstrack “Feast Upon Their Flesh” deutet die eingeschlagene Richtung bestens an. Nach kurzem ruhigen Part beginnt, ein reines Donnerwetter. Besser kann man ein Black Metal Album nicht einläuten! Kurzfristige Tempo-Verschleppungen oder Andeutungen von Verschnaufpausen werden nur eingelegt, um anschließend noch grimmiger zu Werke zu gehen.
Jedes Mal, wenn sich so etwas wie ein Entspannungeffekt anbahnen könnte, legt die Band dann eben doch noch mal einen Zahn zu. Mit Liebe zum Detail lassen RAPTVRE ihr Debütalbum zu einem besonderem Werk werden.